Hard Rock Hotel Penang

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Heute mussten wir mindestens zwei Stunden früher als sonst aufstehen, da die Weiterfahrt zum nächsten Hotel bevorstand. Es sollte in das Hard Rock Hotel in Batu Ferringhi etwas weiter nordwestlich auf Penang direkt am Meer gehen. Dies ist das mit Abstand teuerste und damit hoffentlich auch luxuriöseste Hotel des ganzen Urlaubs.
Wir haben also all unsere Sachen in die Rucksäcke gepackt und ich habe es sogar hinbekommen, alle meine Sachen, auch aus dem kleinen Rucksack, den ich als Handgepäck dabei hatte, und den kleinen Rucksack selbst in den großen Rucksack zu packen. Wir haben dann im Armenian Street Heritage Hotel in Georgetown ausgecheckt und unsere Rucksäcke an der Rezeption zurücklegen lassen, um erst einmal frühstücken zu gehen.
Wir sind dahin gegangen, wo wir in den letzten Tagen schon öfters waren und immer Char Koey Teow gegessen haben, nur sind Monika und Tobn diesmal nicht direkt mitgekommen, sondern sind erstmal eine halbe Stunde lang durch Georgetown spaziert, da wir hier ja nicht mehr so schnell hinkommen werden und sie noch bestimmte Wandgemälde aufsuchen und fotografieren wollten.

Georgetown
Georgetown

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Lara und ich haben also alleine Char Koey Teow und Mee Goreng, also gebratene Nudeln, gegessen und Milo, also Kakao, getrunken. Dann kamen auch Tobn und Monika und haben Char Koey Teow gegessen und Melonen- bzw. Orangen-Karotten-Saft getrunken.
Dann sind wir wieder ins Hotel gegangen und haben unsere Rucksäcke geholt, um zur nächsten Bushaltestelle zu gehen, von wo aus wir einen Bus eine Dreiviertelstunde in Richtung Batu Ferringhi nehmen mussten.

Abschied vo
Abschied vom Armenian Street Heritage Hotel in Georgetown
On the road again
On the road again

Während der Fahrt wurde mir zwischenzeitlich so schlecht, dass ich schon dachte, ich müsste mich im nächsten Moment übergeben, weil ich die ganze Zeit mit dem Rücken nach vorne im Bus stand, während die pralle Sonne auf mich schien. Monika hat mir schon eine Tüte geholt, als es mir dann, sitzend und nach vorne schauend, zum Glück bald wieder besser ging.
Nach besagter Dreiviertelstunde sind wir dann endlich angekommen und ich und wahrscheinlich auch Lara waren sehr aufgeregt. Wir waren auf dem Weg zu Entopia schon am Hotel vorbei gefahren, wodurch wir es von außen schon kannten. Es ist ein längliches, riesiges, ungefähr fünfstöckiges Gebäude, vor dem eine riesen Gitarre aus nach Kupfer aussehendem Metall steht. Wir sind in den sehr modern eingerichteten, geräumigen Eingangsbereich mit Rezeption in der Mitte gekommen und waren erstmal von den ganzen neuen Eindrücken überwältigt: Man konnte raus direkt auf eine sehr große Poolanlage inklusive Rutschen und anderen Spielgeräten, einem Volleyballfeld im Wasser, einem Basketballkorb im Wasser und einem großen Pool einfach nur zum Schwimmen und entspannen blicken.

Empfang im Hard Rock Hotel
Empfang im Hard Rock Hotel

An der Rezeption wurden uns direkt jedem ein Glas mit erfrischendem, sehr leckerem Eistee gegeben und uns wurden unsere Rucksäcke abgenommen, nachdem wir unsere Badesachen heraus genommen hatten.
Wir waren nämlich schon um eins da, die Zimmer waren allerdings erst eine gute Stunde später fertig, weshalb wir erst einmal den eisigen Pool erkundet haben.
Anschließend konnten wir endlich in unsere Zimmer, diesmal haben nämlich Lara und ich ein Zimmer alleine und Tobn und Monika eins. Lara und ich haben jeder eine Karte zum Öffnen der Zimmertür bekommen und sind direkt zum Zimmer gestürmt. Uns tat sich ein großes Zimmer mit zwei einzelnen Betten, einem laufenden Fernseher, einer Musikanlage und Fensterfront mit Blick auf den Pool auf. Zu unserer linken befand sich ein modernes Bad voll mit Spiegeln, mit einer Dusche, einem Klo und einem Waschbecken, sowie einer verschiebbaren Wand zum restlichen Zimmer auf. So kann man entweder ungestört duschen oder aufs Klo gehen, wenn man die Wand schließt, oder in einem offenen Bad seine Zähne putzen.

Ray Charles im Bad von Luk und Lara
Ray Charles im Bad von Luk und Lara
Elvis in unserem (Tobn und Monika) Bad
Elvis in unserem (Tobn und Monika) Bad

Doch das beste an unserem Zimmer kommt erst noch: Als wir die Vorhänge der Fensterfront zur Seite schoben und die integrierte Glastür öffneten, konnten wir gemütlich auf eine kleine Terrasse mit zwei Liegen und einem kleinen Tisch gehen, von welcher aus man direkt in den Pool springen kann.

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Lara und ich sind bald in den Pool gegangen und haben uns unsere Gopros genommen, um ein paar Aufnahmen zu machen, was sehr lustig war. Dann haben wir uns noch unsere Flossen und Schnorchel geholt und haben weiter im Pool unseren Spaß gehabt, bis wir dann abends aus dem Wasser gekommen sind, geduscht haben und uns mit unseren Eltern abgesprochen haben.

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Wir haben beschlossen, dass Lara und ich im Hotel bleiben und uns etwas zu essen in einem der zwei Restaurants im Hotel holen, während Monika und Tobias nochmal nach Batu Ferringhi, dem nächsten Ort, gegangen sind und dort etwas gegessen haben.

Wir (Tobias und Monika) sind tatsächlich erst ein ganzes Stück den Strand entlang gelaufen und haben den Sonnenuntergang beobachtet und wie Leute an Fallschirmen hinter Booten in die Luft gezogen wurden (Parasailing)...
Wir (Tobias und Monika) sind tatsächlich erst ein ganzes Stück den Strand entlang gelaufen und haben den Sonnenuntergang beobachtet und wie Leute an Fallschirmen hinter Booten in die Luft gezogen wurden (Parasailing)…
... Bevor wir
… Bevor wir dann in Batu Ferringhi in einem kleinen malaysischen Lokal Nasi Kandar mit Huhn (Ayam) und Lamm (Kambing) gegessen haben.

Lara und ich haben uns dann Pizza und Pommes mit aufs Zimmer genommen, waren von dem Essen allerdings nicht so überzeugt. Die Pommes waren alle miteinander ziemlich labbrig und die Pizzen haben ziemlich lasch geschmeckt, was nicht an meiner komplett verstopften Nase liegt, da es Lara genauso ging.
Abschließend sind wir noch an den Strand direkt neben dem Hotel gegangen und konnten die letzten Züge des Sonnenuntergang noch sehen.
Nach einiger Zeit im Zimmer sind dann auch unsere Eltern wieder gekommen und wir sind kurz darauf zu ihnen auf die Terrasse gegangen, während wir noch zwei von ihnen mitgebrachte Roti Canai aßen und sie Guinness tranken.

Roti Canai haben wir mit nach Hause, also ins Hotel gebracht.
Roti Canai haben wir mit nach Hause, also ins Hotel gebracht.

Nach diesem sehr ereignis- und erlebnisreichen Tag gehen wir nun um elf Uhr schlafen und freuen uns schon sehr auf einen weiteren Tag in diesem Hotel.

Sunset at Batu Ferringhi Beach
Sunset at Batu Ferringhi Beach

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