Reise in den Dschungel

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Heute mussten wir schon morgens um sieben Uhr aufstehen und sofort zum Frühstück gehen. Daraufhin sind wir zurück ins Zimmer und haben unsere gestern Nachmittag gepackten Rucksäcke geholt. Wir sind zurück in die Lobby und haben ausgecheckt, da heute der letzte Tag im Hard Rock Hotel Penang sein sollte.
Vor dem Hotel wartete schon ein Taxi auf uns, mit dem wir zu der Fähre nach Butterworth gefahren sind, während sich Tobn etwas mit dem Taxifahrer unterhalten hat.
Die Fähre stand schon bereit und wir konnten noch schnell drauf und die nächsten zwanzig Minuten aufs Meer schauen.

Good bye Penang!
Good bye Penang!

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An dem angrenzenden Busbahnhof mussten wir dann noch eine ganze Stunde warten, da wir die Zeiten sehr großzügig eingeplant hatten und alles reibungslos funktioniert hatte.

Warten...
Warten…
... auf den Bus
… auf den Bus

Vierzig Minuten später konnten wir in den Bus und haben noch zwanzig Minuten im klimatisierten Bus mit massig Beinfreiheit gewartet.

Unsere Erfahrung: Bus fahren ist in Malaysia wesentlich komfortabler als manche Fahrt mit einem Taxi!
Unsere Erfahrung: Bus fahren ist in Malaysia wesentlich komfortabler als manche Fahrt mit einem Taxi!

Während der knapp vierstündigen Fahrt haben wir mehrere Pausen gemacht und während einer dieser Pausen sind Monika und ich auf die Toilette gegangen. Diese ähnelte einem alten Gefängnis in einem Film: Als ich versucht habe, die nur noch halb existierende Tür zu schließen, kamen mir drei Spinnen entgegen und auch sonst glich die Toilette in Sachen Insektenreichtum eher einem Urwald.

Angekommen an der Jetti und das Hausboot in Sicht
Angekommen an der Jetti und das Hausboot in Sicht

Als der Bus angekommen war, mussten wir erstmal eine Viertelstunde zum Steg laufen, wo wir von einem Hausboot mit zwei weiteren Familien drauf eingesammelt wurden. Während der einstündigen Fahrt zu unserem Ziel, einer Insel, bekamen wir ein leckeres Mittagessen: Gebratene, scharfe Nudeln und Huhn.

Mittagessen an Bord mit Tom, der Sohn des Resort-Besitzers und sehr nette Gesellschaft in den nächsten Tagen
Mittagessen an Bord mit Tom, dem Sohn des Resort-Besitzers und sehr nette Gesellschaft in den nächsten Tagen

Die Insel und unsere Unterkunft haben wir uns alle ganz anders vorgestellt und nach einer kurzen Einweisung sind wir in unser Zimmer im Hausboot gegangen, das sehr eng war.
Wir sind dann noch einmal in den sehr schönen, riesigen See gesprungen. Dieser See ist ganz merkwürdig, da die Temperatur des Wassers von Ort zu Ort extrem variiert.

Unsere Bleibe in den nächsten drei Tagen
Unsere Bleibe in den nächsten drei Tagen

Das Abendessen war sehr lecker und anschließend haben wir in einem Raum hier eine Dokumentation über den Dschungel und die Abholzung und Verschmutzung des Urwalds, sowie die Probleme der Ureinwohner geschaut.

Dann sind wir in unserem Zimmer ins Bett gegangen, die Matratzen waren ziemlich hart und auch die Kissen waren nicht die weichesten, es war aber sehr gemütlich und wir schliefen alle schnell ein.

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