Russell

Montag 14. Januar 2019Russell – ein wirklich langweiliges Touristenörtchen! Es war ganz früher mal die Hauptstadt Neuseelands, bevor es Auckland und jetzt Wellington wurden. Aber es ist alles andere als eine Stadt, sondern ein Dorf, das genau aus zwei Straßen besteht und etwas an Sylt oder St.- Peter-Ording mit alle den maritimen Souvernirläden anmutet. Wir haben trptzdem ein nettes Lokal gefunden, in dem wir zu Mittag aßen, nachdem wir im Regen mit der Fähre von Pahia nach Russell übergesetzt hatten.

Eine verregnete Überfahr von Pahia nach Russell
Mittagessen beim Duke of Marlborough

Nach drei geschlossenen Cafés fanden wir zum Glück noc hein nettes Eis-Café, in dem wir Flat Whites und selbstverständlich Eis bekamen.

Wieder zurück in Pahia, kaufte Lara nach Kondensmilch für einen (zurckersüßen) brasilianischen Nachtisch, dessen Rezept sie von Carol, ihrer Gastschwester, kannte. Als erstes fuhren wir aber noch sieben Minuten zum Haruru Fall, zu dem wir ursprünglich heute Morgen mit dem Kayak fahren wollten. (Leider wären erst wieder in zwei Tgen Plätze frei gewesen.) Der Wasserfall wäre auch echt schön gewesen, wenn nicht zwanzig Chinesen dort meditiert hätten!

Sehr witzig wie viele Hähne und Hühner in Neuseeland, hier auf einem Parkplatz, zu finden sind
Versuch, an zwanzig meditierenden Chinesen vorbei zu fotografieren.
Haruru Falls

Also sind wir zurück zum Platz gefahren und weil es dann irgendwann nochmals richtig zu regnen begonnen hatte, haben wir zu viert in unserem Zelt Doppelkopf gespielt.

…Lara geht dann um 21:00 Uhr Nudeln kochen, Tobn geht hinterher. Luk und ich unterhalten uns noch eine ganze Weile bei uns im Zelt. Dann ist es irgendwann dunkel.

Nachtrag:

Laras Gastfamilie hatte übrigens in diesem Sommer zehn Tage Urlaub auf einem Campingplatz jenseits von Russell gemacht und waren hellauf begeiestert von dem Ort und der Umgebung. Vielleicht sollten wir bei einer nächsten Reise nach Neuseeland dem Ort noch eine Chance geben?