Reunion am Hot Water Beach

Freitag 4. Januar 2019 – Als ich gegen halb acht aufwachte, hatte Luk sein Zelt schon halb abgebaut. Er wollte unbedingt noch im Café Be rude not to be frühstücken, bevor wir uns auf den Weg nach Hot Water Beach machten. Das taten wir dann auch und sie hatte da diesmal sogar diese superleckeren Dattel-Scones, die es hier öfter zu geben scheint.

Die schöne gewundene Straße Richtung Norden zog sich dann aber sehr! Aus den angegebenen drei Stunden wurden vier, weil unglaublich viel (Urlaubs-)Verkehr herrschte. Da waren dann die hier üblichen Einspur-Brücken, über die die Autos immer nur abwechselnd in eine Richtung drüber fahren, eine Katastrophe. Normalerweise hat auf diesen Brücken immer eine Richtung Vorfahrt und die andere muss warten bis die Brücke frei ist. Diesmal regelte aber zum Glück jemand, dass immer abwechselnd die Autos drüber durften, sonst hätte eine Richtung wahrscheinlich bis abends warten müssen, um die Brücke zu passieren.

Lara war übrigens am selben Vormittag los gefahren, um mit ihrer Gastfamilie uns auf dem Campingplatz zu treffen. Eigentlich war der Plan gewesen, dass wir Lara in drei Tagen auf dem Weg an Auckland vorbei einsammeln würden, aber da in Neuseeland ja gerade große Sommerferien sind, haben sich Laras Gasteltern dazu entschlossen, auch ein paar Tage Strandurlaub zu machen. Als wir dann also im Stau vorwärts zuckelten, fingen wir an, mit Lara zu schreiben, die immer wieder wissen wollte, wo genau wir gerade waren, sie standen offensichtlich im selben Stau… das ging so lange weiter bis wir tatsächlich haargenau gleichzeitig beim Campingplatz am Hot Water Beach auf den Parkplatz einfuhren! Was für ein Timing! Und was für eine Wiedersehensfreude!

Wir checkten ein, bauten die Zelte auf und Lara und wir tauschten Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke aus.

Den Nachmittag verbrachten wir alles zusammen am Strand, wo wir in die Kunst des Body Boarding eingeführt wurden, was echt nicht so einfach ist, aber echt Spaß macht, wenn man in den „Flow“ kommt!

Außerdem konnte man das „Hot Water“ des Hot Water Beaches fühlen, wenn man die Füße in den Sand versinken ließ. Um sich richtige Pools zu schaufeln und sich in das warme Wasser zu setzen, müsste man allerdings auf die Ebbe warten.

Als alle k.o. und wirklich hungrig waren, aßen wir zusammen Fish&Chips am Campingplatz und verbrachten anschließend einen sehr netten Abend vor dem Zelt von Gemma, Rob, Lillian, Amelia und Oliver, der von einem unglaublichen Sternenhimmel gekrönt wurde.

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