20. Dezember 2018
Um Viertel vor sechs ging der Wecker, um halb sieben war Treffpunkt, zum Glück an der Rezeption unseres Campingplatzes.
Etappe 1
Es ging mit dem Bus zum Lake Manapuri
Etappe 2
Mit dem Boot über den Lake Manapouri. Die Überfahrt dauerte 40 Minuten. Dort angekommen, gab es im Visitor Center die Möglichkeit, sich umzuziehen: Raus aus den Klamotten, rein in den Wetsuit. Dabei war es immernoch sehr kühl und zusammen mit der Müdigkeit recht ungemütlich.
Etappe 3
Da kam die nächste Busfahrt, auf der wir sehr eng aneinander gekuschelt saßen, ganz gelegen. Es ging über den Wilmot Pass zum Doubtful Sound rüber. Bei den beiden Fotostopps sah man dann, dass der Himmel über dem Sound aufriss. Bis wir dort eingetroffen waren, war der Himmel über uns strahlend blau!
Etappe 4
Es ging los im Kayak! Alles klappte auf Anhieb wie geschmiert und unsere gesamte Gruppe von zehn Leuten (fünf Doppel-Kayaks) verstand sich ausgesprochen gut. Nach anderthalb Stunden gab es eine Lunch-Pause auf dem Boot…
Etappe 5
Den Mittag über ging es dann weitere zwei Stunden mit dem Kayak in einen Arm des Fjordes hinein. Dabei erzählte uns Marc viel Interessantes über den Fjord, die Vegetation, das Wasser und die Umgebung.
So haben wir z.B. das erste Mal von Baum-Lawinen gehört, bei denen ganze Stücke Vegetation vom Felsen abrutschen. Das kommt daher, dass die gesamte Vegetation einschließlich der großen Bäume nur auf einer dünnen Moosschicht am Felsen hängen. Sie können nur halten, weil sich ihre Wurzeln zu einem dichten Netz verknoten und quasi über die Felswände spannen.
Zum Abschluss sind einige von uns dann zur Erfrischung vom Boot aus schwimmen gegangen. Anschließend ging es alle Etappen wieder zurück. Um halb sechs waren wir zurück am Campingplatz. Es war ein herrlicher Tag gewesen!