25. Dezember 2018
Wie angesagt und deshalb erwartet, hat es am ersten Weihnachtsfeiertag geregnet – und zwar nur einmal: Von morgens gegen acht uhr bis abends um acht. Also fast eine deutsche Weihnacht…
Aber nein, nicht wie in Deutschland. Wir hatten uns auf einen ruhigen Tag am Platz eingestellt und so setzten wir uns mit all unserem Kram in den Aufenthaltsbereich, der sehr schön draußen hinter der Küche aus Holztischen und einem stabilen Dach bestand.
Während wir frühstückten kamen an den Nachbartisch zwei Pärchen mit einem Kleinkind und machten Weihnachtsmusik an. Sie bescherten sich später auch gegenseititg und es war insgesamt eine herrlich entspannte nette Atmosphäre.
Gegen späten Nachmittag, als wir stundenlang geschrieben, gelesen, gemalt, Karten gespielt und uns unterhalten hatten, wurde es zunehmend voller und unruhiger in der Küche und im Aufenthaltsbereich. Da kam es gerade recht, dass wir für halb fünf im indischen Restaurant in Kaikoura einen Tisch reserviert hatten. Wir gingen also erstmal gemütlich essen.
Zurück am Campingplatz war es inzwischen recht voll geworden. Überall prutzelte es und lief verschiedene Musik. Wir konnten aber wieder an „unserem“ Tisch Platz nehmen und spielten bald mit zwei Französinnen und einem französisch sprechenden Amerikaner den Rest des Abends Karten. Da hatte es dann auch tatsächlich aufgehört zu regnen.
Wow, das ist alles so wunderbar und lebhaft geschrieben, dass man fast meint, es mit zu erleben und auch die vielen tollen Fotos begeistern!