Sonntag 30. Dezember 2018 – Um Viertel vor sechs schaute ich zufällig auf die Uhr meines Smartphones und erschrak: Wir wollten doch um halb sechs vom Wecker geweckt werden, damit wir genug Zeit haben würden die Zelte und co. zusammen zu packen und nach Picton rein zur Fähre zu fahren. Ich weckte Tobn und fragte, warum der Wecker nicht angegangen war. Da meinte er, er war durchaus angegangen und er hätte ihn ausgeschaltet und wäre wieder eingeschlafen!
Naja, da wir am Vortag erst gar nicht viel ausgepackt hatten und inzwischen ziemlich routiniert im Zusammenpacken waren, war eine halbe Stunde später um 6:20 alles verstaut und wir machten uns wie geplant auf den Weg.
Wir mussten auch gar nicht lange bis zum Checkin warten. Danach dauerte es jedoch noch fast ’ne Stunde bis wir auf die Fähre geleitet wurden. In der Zwischenzeit tranken wir einen Flat White und hörten Luks Playlist…
Wir starteten in Picton bei herrlischem Wetter und konnten so eine tolle Aussicht genießen, während wir durch die Marlborough Sounds die Südinsel landsam hinter uns ließen. Ich blieb auch die gesamten drei Stunden der Überfahrt oben an Deck und ließ mich ordentlich durchpusten, während Luk und Tobn unten drinnen das WLAN genossen.
Gegen 11:45 verließen wir in Wellington die Fähre und fuhren direkt weiter Richtung Norden, da wir noch vier Stunden Autofahrt vor uns hattenbis wir unser heutiges Ziel „The Crossing Backpackers“ in National Park Village erreicht haben würden. Zwischenzeitlich kauften wir noch in Otaki ein (Steaks für heute Abend und alles für die Burger am Silvester-Abend).
Ziemlich genau um fünf kamen wir an. Erst waren wir etwas skeptisch, dass wir hier mitten im Nichts gelandet waren. Aber sobald wir eingecheckt hatten und das Hostel von innen sahen, waren wir alle sehr angetan! Absolut nette Hauswirte und unheimlich großzügige und gemütliche Aufenthaltsbereiche. Außerdem schien wieder herrlich die Sonne, nachdem uns Wellington grau in grau empfangen hatte, und so bereiteten wir draußen unser Abendessen und den Proviant für den nächsten Tag vor. Luk stellte sich in die Küche an den Herd und nachdem wir draußen Steaks und Brokoli-Pilz-Gemüse genossen hatten, spielten wir noch drinnen ein paar Runden Skat, bevor wir uns zeitig schlafen legten.
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