Canada 2017

7. Juli – Banff

Tatsächlich haben wir unseren Plan in die Tat umgesetzt und sind direkt nach dem Aufstehen mit dem Bus vom Campground zum Tim Hortons gefahren.

Hörnchen an der Bushaltestelle

Warten auf den Bus

Für Luk war das dann wahrscheinlich das beste Frühstück des Urlaubs!? Ich fand Tim Hortons sowie alle Geschäfte drum herum viel zu voll und laut, eben viel zu touristisch. Aber der Cappuchino war wirklich gut…

Muffins und WIFI zum Frühstück – Was will man mehr.

Nach dem Frühstück haben sich ein paar von uns noch mit Banff-T-Shirts eingedeckt. Außerdem haben wir noch für $ 78 Briefmarken gekauft! Eine Postkarte nach Europa kostet nämlich $ 2,50!

Mehrere solcher Indianerköpfe aus Beton zierten ein Brücke, deren Ort und Name mir leider entfallen sind, und dieser steht vor dem Museum in Banff

Solche Limosinen haben wir tatsächlich des öfteren in Kanada gesehen.

Gegen eins sind wir dann aus Banff raus zu den Bow Falls spaziert. Man hat vom Aussichtspunkt aus einen schönen Blick auf das Banff Fairmount Hotel, sowie auf den unspektakulären, aber schönen Bow Fall.

Straße und Fußweg aus Banff hinaus…

…Blick aufs Fairmont Hotel Banff.

Ab da sind Lara, Luk und Gabi dann zurück nach Banff rein gelaufen und haben den Bus zurück zum Campground genommen.

Veronika, Tobn und ich (Monika) sind dagegen weiter den Hoodoo Trail um die andere Seite des Tunnel Mountains herum zurück zum Platz gelaufen. Das war der schönste Moment des Tages für mich, denn die Reiseführer hatten diesbezüglich wirklich nicht übertrieben: Keine fünf Minuten aus der Stadt raus, befindet man sich in unberührter Natur. Der Trail war eine Art breiter Trampelpfad, erst durch einen lichten Nadelwald und bald schon am wunderschönen türkisfarbenen Bow River entlang. Zwischendrin bunte Blumenwiesen und ringsherum das wunderbare Bergpanorama.

Teilweise führt der Hoodoo Trail direkt am Bow River entlang.

Hier hätte ich nur zu gerne meinen Bikini dabei gehabt.

Der Nadelwald öffnete sich dann zu einer riesigen Wiese.

Ich habe mich nur richtig geärgert, dass ich nicht meinen Bikini einstecken hatte, denn bei über 30° C und praller Sonne wäre ein Bad im kühlen Fluß die Krönung gewesen. Das letzte Stück hoch zum Campground war dann auch recht beschwerlich aufgrund der Hitze und der Steigung.

Am Platz angekommen, haben wir dann nach einem Kaffee und der obligatorischen Wassermelone, nacheinander unsere Wäsche gewaschen. Bei diesem Wetter ist alles im Nu getrocknet, zumal heute ein leicht warmer Wind hinzukam.

Einen ganzen Berg dreckiger Handtücher haben Gabi, Lara und Luk noch mit dem Bus zu einem Waschsalon gefahren. Die Wartezeit haben sie dabei gut genutzt: Gabi und Luk haben beim Liquor Store nebenan noch zwei Flaschen Weißwein für den Abend besorgt, während Lara das WIFI im Waschsalon ausgenutzt hat, um sich Filme von Netflix herunter zu laden und nebenbei noch anderen Urlaubern auf Englisch die Waschmaschinen erklärt hat.

Tobn, Veronika und ich haben die Ruhe genossen und nebenbei das Feuer am Brennen gehalten.

Gabi war auch wirklich so mutig die Kräcker-mit-gegrillten-Marshmallows von Luk zu probieren!

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