Sehr angenehm am YMCA-Hotel finde ich ja, dass es statt Frühstück eine Kaffeebar gibt und man sich einfach seinen Cappucino holen kann. Bisher konnten wir den dann draußen in der Sonne genießen, während ich den Text zum vorherigen Tag schrieb.
Unsren ersten ganzen Tag in Vancouver begannen wir mit einer Free-Walking-Tour durch Gastown. Unser Tour Leiter Erik Paulsson war hauptberuflich Schauspieler und Filmemacher und hat uns fast zwei Stunden lang köstlich unterhalten und dabei die Geschichte von Vancouver erzählt, während wir von Station zu Station durch die Stadt spaziert sind. Free-Walking-Touren werden inzwischen in vielen Städten angeboten und sind absolut empfehlenswert!
Anschließend sind wir zum Mittagessen ins Cambie – unserem Stammlokal in Vancouver – gegangen. Tobn ist dann etwas früher als der Rest aufgebrochen, um sinen alten Schulfreund aus Grundschultagen Kagan zu treffen.
Wir sind dann nach dem Essen gemütlich nachgekommen in die Lobby des Fairmont Hotel Vancouver und haben dort unseren Cappucino getrunken.
Die Kinder sind dann bald zurück ins Hotel gegangen. Wir anderen wollten eigentlich um fünf in die Vancouver Art Gallery uns die Monet-Ausstellung ansehen, haben uns dann aber von der Warteschlange davor abschrecken lassen. Stattdessen haben wir uns wieder mit Luk und Lara getroffen, sind nochmal zu ein paar Stationen der Walking-Tour gegangen und anschließend ans andere Ende von Vancouver zum Banana Leaf, einem maqlaysischen Lokal, das Tobn für diesen Abend ausgesucht hatte.
Es war eine ganz schöne Wanderung bis dorthin, aber wir waren uns alle einig, dass es sich sehr gelohnt hatte! Absolut lecker und ziemlich authentisch.
Der Heimspaziergang durchs nächtliche Vancouver kam einem dann gar nicht mehr so lang vor. Kurz vor dem Hotel haben Tobn und ich uns dann noch zu zweit zu einem Absacker in eine Bar gesetzt. Ein wirklich schöner Tag in Vancouver war zu Ende.
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