Heute wollten wir keinen Ausflug machen, da wir nur zu einem weiteren Wasserfall hier in der Nähe konnten, bei dem die niederländische Familie an deren vorletzten Tag war. Diese erzählten uns allerdings, man könnte dort nicht schwimmen, sondern sich nur duschen, und auch Tom, ein sehr netter Mitarbeiter hier und der Sohn des Besitzers, meinte, wir hätten den schöneren Wasserfall gesehen.
Wir sind also gemütlich um zehn vor acht aufgestanden und zum Frühstück gegangen, wo wir noch das Augsburger Paar, Mathias und Dora, mitbekommen haben.
Den restlichen Tag haben wir verschiedene Spiele wie Schiffe versenken, Reversi, Vier gewinnt und Schwimmen gespielt und gelesen.
Zum Mittagessen mussten wir dann zwei Stunden länger als sonst warten, da wir mit den anderen Deutschen essen sollten und sie heute bei dem anderen Wasserfall waren.
Um halb drei gab es dann Essen für uns, es gab frittierte Nudeln mit einer sehr dickflüssigen Soße. Es schmeckte so ähnlich wie Wan Tan Mee, was uns allen gut schmeckte, aber nicht unsere Leibspeise wurde.
Als wir noch am Essen waren, kamen dann auch die Deutschen wieder und Mathias erzählte uns, dass er einen ruhigen Moment am Wasserfall ausgenutzt hat, um Dora einen Heiratsantrag zu machen, sodass diese mit einem schönen Weißgoldring mit einem kleine Diamanten zurückkam.
Es gibt hier direkt an der Insel eine kleine „Hausboot-Insel“, bestehend aus einem großen Hausboot, in dem wir die erste Nacht verbracht haben, und einem kleineren vorne dran, mit dem die neuen Gäste geholt und verschiedene Rundfahrten gemacht werden. Daneben ist dann noch ein Steg mit ein paar Schnellbooten und zwei schwimmenden Inseln für die Mitarbeiter.
Doch da heute eine Gruppe aus 26 Taiwanern ankommen sollte, ist nun das größere Hausboot, in dem wir die erste Nacht verbracht haben, abgelegt, um die Gruppe am Steg abzuholen.
Monika, Lara und ich sind derweil in den See gesprungen, Lara und ich mit Schnorchel, Flossen und Rettungsring, den wir allerdings nicht zur Rettung sondern zum Spaß mitgenommen haben. Wir sind dann zu dritt zu den 300 Meter entfernten Fischerhütten mitten auf dem Wasser geschwommen, die dort vor zwei Jahren trotz Protesten installiert und dann nie genutzt wurden, weshalb sie ziemlich runtergekommen sind.
Nach dem sehr lustigen Rückweg waren dann die 26 Taiwaner da und Monika ist sofort auf das stille Hausboot geflüchtet und hat dort den restlichen Nachmittag lesend genossen.
Später haben wir dann noch weiter einige Spiele gespielt und mit den augsburger Verlobten dann zu Abend gegessen und etwas später ins Bett gegangen.
Hallo liebe Dschungel-Freunde 😀 🙂
wir lesen gerade euren Eintrag und freuen uns, Teil davon zu sein. 🙂 Denken sehr gerne an die Tage im Dschungel zurück.
Euer Blog ist echt cool; sind schon gespannt auf eure Erlebnisse in Kanada.
Liebe Grüsse aus Augsburg,
Matthias & Dora