An diesem letzten Tag in Singapur war es nun also schon abends und wir fuhren sehr lange mit der U-Bahn, bis wir endlich im Flughafen ankamen. Dort checkten wir um 18:00 Uhr, also knapp sechs Stunden vor Abflug ein und gaben unser Gepäck auf.
Nur noch mit der Last des leichten Handgepäcks auf dem Rücken, setzten wir uns dann auf eine nahe gelegene Bank und aßen dort ein paar Früchte, die wir uns auf dem Heimweg zum Hotel gekauft hatten. Wir aßen Mangosteen, die wir alle miteinander zuhause sehr vermissen werden, Ananas, die hier echt mega lecker und süß schmeckt, Wassermelone, die unserer Meinung nach hier in Südostasien eine viel bessere Konsistens hat als in Deutschland und nicht so gummiartig schmeckt.
Dennoch haben wir dann noch im Foodcourt des Flughafens lecker zu Abend gegessen.
Anschließend wechselten wir die Bank, da das WLAN des Changi Airports hier sehr schlecht war. Wir gingen nun schon durch die ganzen Sicherheitskontrollen zu unserem Gate, wo ein netter Bereich mit vielen Bänken und ein paar anderen Reisenden war. Dieser war glücklicherweise direkt vor unserem Gate, sodass die Chance diesmal sehr gering war, dass wir wie letztes Mal den Flug beinahe verpassen.
Nach einigen Stunden Aufenthalt hier durften wir dann durch die finalen Sicherheitskontrollen in den Wartebereich am Gate, wo wir dann die nächsten eineinhalb Stunden verbrachten, da unser Flieger eine halbe Stunde Verspätung hatte und das Boarding so erst um viertel nach Mitternacht begann.
Als wir dann im Flieger auf unseren Plätzen saßen, mussten wir die beiden Tüten mit den Teilen der Lampe, die wir am ersten Tag hier in Singapur gekauft hatten, oben über unseren Sitzen sicher verstauen und ich gab noch meinen im Flugzeug störenden Hut aus dem Hard Rock Hotel, unserer zweiten Station dieses Urlaubs, dazu.
Wir hoben kurz darauf ab und zumindest Lara und ich freuten uns schon auf zuhause. Ich genoss den Flug ebenfalls sehr, schlief nun aber erstmal die nächsten sieben der dreizehn Stunden in der Luft und als ich dann wieder aufwachte, war ich nicht mehr müde und konnte den restlichen Flug, die Ankunft am Flughafen und die zuhause nun auch genießen.
Bis auf Tobn haben im Flugzeug alle geschlafen und nach der Landung freuten sich nun, glaube ich, alle auf unser Zuhause. Wir mussten noch einmal durch den Zoll, dann zur Gepäckausgabe, dann nochmal durch den Zoll und schließlich konnten wir draußen ein Taxi nehmen, das uns kurz darauf zuhause absetzte.
Lara schloss nun das Haus auf und ich ging sofort hoch in mein Zimmer.
Den restlichen Tag haben wir unsere Rucksäcke ausgeräumt, Monika hat gewaschen, meine Eltern waren einkaufen, ich danach auch nochmal kurz und anschließend habe ich Brownies gemacht.
Später haben meine Eltern und ich dann Spiegelei auf Toast gegessen, das ich ihnen gemacht habe, während erst Tobn mit seiner Mutter und anschließend Monika mit ihrer Mutter telefoniert haben und ihnen ihre Eindrücke des Urlaubs erklärt haben.
Diesen Blog habe ich nämlich immer geschrieben, weshalb diese ganzen Zusammenfassungen unseres Urlaubs auf meiner Sicht der Dinge beruht. Monika hat meine Texte dann immer Korrektur gelesen und eventuell minimale Veränderungen vorgenommen, dann hat sie noch die passenden Bilder zu meinem Text heraus gesucht und in den Text eingebunden und Bildunterschriften eingefügt, was mit mehreren Stunden pro Blogeintrag zeitlich auf jeden Fall der Hauptteil der Arbeit war.
Dieser sehr schöne Urlaub ist ja nun vorbei und wir genießen noch die letzte Ferienwoche. In einer guten Woche, am 01. September fliege ich aber für ein Auslandsjahr nach Vernon, Kanada. Dieses Jahr über werde ich auch einen Blog schreiben, der dann nicht ganz so häufig wie dieser Blog gefüttert werden wird, da ich ja nicht jeden Tag so viel Neues erlebe, wie das in diesem Urlaub der Fall war. Ihr würde mich trotzdem freuen, würdet ihr mal auf http://reckhard.de/canada vorbeischauen. Ihr könnt den Blog auch wie diesem „subscriben“ und so immer eine E-Mail erhalten, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wurde.
So, jetzt haben wir auch noch den Rest der Reise wunderbar verfolgen können. Vielen Dank Luk, das hast Du alles immer so interessant geschrieben, dass es eine wahre Freude war, es zu lesen und ich mich schon auf Deine Berichte aus Kanada sehr freue.