Heute war der letzte Tag unserer über einen Monat langen Reise durch Malaysia und Singapur, was uns allen etwas leid tat, da wir den Urlaub sehr genossen haben, allerdings waren zumindest Lara und ich auch froh darüber, mal wieder nach Hause zu kommen und ich sehnte mich schon nach dem Gefühl, dass man friert, da es das in Malaysia und Singapur echt nie gibt. Es ist immer heiß, egal ob es bewölkt ist, die Sonne scheint oder es regnet, was ja erstmal super klingt. Ich habe mich aber wie gesagt nach einem kalten Tag gesehnt, den ich eventuell morgen zuhause in Deutschland bekommen sollte.
Wir sind heute früh aufgestanden und haben unsere Koffer bzw. Rucksäcke gepackt, um sie unten an der Rezeption abzugeben, da wir auschecken mussten. Unser Gepäck haben wir dann an der Rezeption gelassen, damit wir die schweren Rucksäcke nicht die ganze Zeit mit uns schleppen müssen, und wir sind los zur nächsten U-Bahn-Station gelaufen.
Unser Ziel war heute der Universal Pictures Freizeitpark auf Sentosa, einer zu Singapur gehörenden Halbinsel.
Wir fuhren also mit der U-Bahn, hier MRT, einige Stationen weiter und stiegen am Ufer dann in den Sentosa Express, das ist eine Bahn, die die Halbinsel mit dem Festland verbindet.
Nach einer kurzen Fahrt in der sehr vollen Bahn waren wir dann an einem Platz vor dem Eingang in den Vergnügungspark. Die Tickets hatten wir uns schon am Festland gekauft und so gingen wir in den Park.
Dieser hatte wie ein normaler Freizeitpark Achterbahnen, ein 4D-Kino und andere Attraktionen, allerdings gab es auch einige Attraktionen, die anhand von Filmen oder Serien von Universal Pictures wie Madagaskar, Sesamstraße oder ein paar Steven Spielberg Filme gebaut wurden.
So gingen wir als erstes in ein kleines Theaterstück von ein paar Charakteren aus der Sesamstraße, was sehr lustig war, da diese über ihre Traumberufe redeten und diese dann immer ziemlich lustig mit Bezug auf die verschiedenen Charaktere imitiert wurden.
Anschließend wollte ich mit einer Achterbahn fahren und konnte Lara dazu überreden, mitzufahren, allerdings war uns die angegebene Wartezeit von zwei Stunden bei unseren sechs Stunden Zeit zu lange und wir gingen weiter.
Lara und ich haben uns dann bei einer Attraktion für vierzig Minuten angestellt, wo man mit einem kleinen Auto durch eine Wüstenkulisse fahren konnte, diese war allerdings sehr enttäuschend, da das Auto nur sehr langsam fuhr und die Umgebung sehr unspektakulär war.
Anschließend trafen wir uns wieder mit unseren Eltern, die in der Zwischenzeit etwas durch den Park gegangen sind und die verschiedenen Attraktionen gesehen haben. (Anmerkung von Monika: In Wirklichkeit saßen wir die längste Zeit an einem Tisch gleich um die Ecke und haben in Ruhe einen Kaffee getrunken).
So gingen wir anschließend zu einer Attraktion, bei der man in einem runden Boot im Wasser fährt, nachdem man über eine ziemlich steile Rampe ins Wasser gelangt. Allerdings musste man hier noch länger warten als bei der Achterbahn, sodass wir uns stattdessen für eine kleine Bootstour durch die Welt von Madagascar entschieden. Dies war sehr lustig, da am Ufer der Wasserstrecke immer die Charaktere zu sehen waren, die für sie typische Konversationen miteinander führten.
Daraufhin sind wir weiter durch den Park gegangen und in eine Attraktion gegangen, die ähnlich aufgebaut war wie die letzte, allerdings war man in einer Art Achterbahn statt im Wasser und es ging nicht um Madagascar sondern um die Sesamstraße. Die Geschichte lautete, dass ein Bösewicht von einem anderen Planeten aus alle Nudeln von der Welt saugt und man selbst mit zwei Charakteren aus der Sesamstraße den Bösewicht besiegen und die Nudeln zurück auf die Erde holen muss.
Diese Geschichte war zwar wahrscheinlich eher für kleinere Kinder gedacht, wie das Ganze umgesetzt war, war aber auch für uns schön anzusehen.
Nun sind wir aus dem Park gegangen und sind wieder ins Hotel zurück gefahren, wo wir geduscht haben und dann unser Gepäck mit zur nächsten U-Bahn Station genommen haben, um zum Flughafen zu kommen.
Es war nun allerdings schon Abend und unser Flug ging um Mitternacht, weshalb ich den Aufenthalt am Changi Airport in Singapur, den Flug und unsere Ankunft zuhause in den nächsten, letzten Blogeintrag packen werde.