Ein letzter Tag auf Pulau Perhentian

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Heute stand unser Spaßtauchgang mit Andi an, auf den ich persönlich allerdings aufgrund der gestrigen Ohrprobleme nicht so Lust hatte.
Nach dem Frühstück sind wir dennoch direkt zur Tauchschule gegangen, da wir heute um 12:00 Uhr los wollten und deswegen schon um halb zwölf an der Tauchschule sein sollten.

Nachdem wir unsere bereits zusammengebaute Ausrüstung überprüft und unseren Neoprenanzug angezogen hatten, hat Andi uns noch etwas über die Tauchstelle Tanjung Basi erklärt und wir sind mit dem Boot losgefahren.

Nach knapp zehn Minuten sind wir an Tanjung Basi angekommen, Tanjung heißt übersetzt übrigens Kap und Basi ist verrotteter Reis. Andi erklärte uns, dass die Fischer in dieser Gegend immer Reis zum Essen hatten und dieser bei der Ankunft an diesem Kap verrottet war und sie ihn hier deswegen immer weggeworfen haben.

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Christmas Tree (Weihnachtsbäumchen) Diese kleinen federleichten Würmchen verschwinden schneller als man gucken kann in ihrem Loch, sobald man sie berührt
Christmas Tree (Weihnachtsbäumchen) Diese kleinen federleichten Würmchen verschwinden schneller als man gucken kann in ihrem Loch, sobald man sie berührt

Andi schlug uns vor, unsere Ausrüstung im Wasser anzuziehen, was wir dann taten. Nach Andis Anleitung war es viel einfacher als gedacht und wir stiegen kurz darauf auf neun Meter ab. Diesmal hatten wir glücklicherweise eine Leine unter Wasser, an der ich mich festhalten und so ganz langsam absinken konnte, damit ich diesmal hoffentlich keine Ohrenprobleme haben sollte. Dies hat dann zum Glück auch funktioniert und diesen Tauchgang auf bis zu 13,7 Metern Tiefe (eigentlich dürfen wir nur 12 Meter runter) konnte ich dann auch wirklich genießen.

Tobias und Luk
Tobias und Luk

Wir sahen direkt am Anfang zwei sehr schöne Titan Trigger Fische, viele verschiedene Korallen und Seeschnecken, sowie einen gefährlichen aber eindrucksvollen Seestern und einen kleineren an einer Koralle.

Angelfish, Butterfly Fish und die wunderbaren Clownfische, die wir immer wieder gesehen haben
Angelfish, Butterfly Fish und die wunderbaren Clownfische, die wir immer wieder gesehen haben

Desweiteren beobachteten wir einen Hai, Seegurken und Butterfly- und Angelfische. Die Sicht war heute auch viel besser als in den letzten Tagen.

Nach einer dreiviertel Stunde sind wir nach einem dreiminütigen Sicherheitsstopp auf ca. 5 Metern Tiefe, bei dem wir einfach auf geringerer Tiefe weiter zwischen Korallen getaucht sind und der aber sehr wichtig ist, damit einen nicht die „Taucherkrankheit“ befällt, wieder aufgestiegen und zurück ins Boot geklettert.

Zurück im Boot
Zurück im Boot

Wir waren alle traurig, weil es der letzte Tauchgang war aber auch froh, da dieser letzte Tauchgang allen, besonders mir, besonders viel Spaß gemacht hat.

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An der Tauchschule haben wir wenig später den Tauchgang in unser Logbuch eingetragen und nur mithilfe von ein paar Büchern vierzehn, mit Andi dann bestimmt zwanzig verschiedene Fische, Korallen und andere Unterwasserpflanzen bestimmen können, die wir während dieses letzten Tauchgangs beobachten konnten.

Anschließend war ich (Monika) noch ein letztes Mal Schnorcheln. Hier ein Foto von dem kleinen Riffhai in unserer Bucht
Anschließend war ich (Monika) noch ein letztes Mal Schnorcheln. Hier ein Foto von dem kleinen Riffhai in unserer Bucht, darüber ein Baracuda

Am Abend haben wir uns dann am Strand mit Andi getroffen und sind diesmal zu fünft ins Mama’s gegangen, das uns Andi am Anfang empfohlen hatte. Wir haben uns nett unterhalten und sehr gut Fisch zu viert gegessen, Lara hatte wieder Spaghetti Carbonara wir am Vorabend.

Frische Fisch in gemütlicher Runde mit Andy, der uns die Anfänge des Tauchens gelehrt hat und der all unsere Tauchgänge begleitet hat
Frischer Fisch in gemütlicher Runde mit Andy, der uns die Anfänge des Tauchens gelehrt hat und der all unsere Tauchgänge begleitet hat

Anschließend haben wir uns auf dem Rückweg noch in ein Cafe gesetzt und haben uns einen Nachtisch ausgesucht: Monika und ich einen gemischten Frucht-Teller, Tobn nur Mango und Lara und Andi einen Oreo-Milchshake. Nachdem wir wegen etwas Regen an einen anderen Tisch unter dem Dach gewechselt haben, kam dann noch Nafie dazu und wir haben uns alle sehr nett unterhalten und unseren Nachtisch verputzt.

Nafie, der Chef der Tauchschule, der uns zum Scuba Driver gemacht hat
Nafie, der Chef der Tauchschule, der uns zum Scuba Driver gemacht hat

Als wir uns am Ende von Andi und Nafie verabschiedet haben, waren wir uns einig, dass es ein sehr gelungener Abend und ein schöner Abschied war.

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  1. Gabriele Biskup sagt:

    Ich habe mir mit Vergnügen die wunderschönen Fotos der letzten Beiträge angeschaut. Jetzt wünsche ich Euch noch einen schönen letzten Tag in Singapur und einen guten Heimflug.

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