Entopia

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Heute haben wir bis elf geschlafen und mussten uns dann ziemlich beeilen, da um kurz vor zwölf schon ein damaliger Mitschüler und Mitspieler beim Fußball namens Amish auf uns gewartet hat.

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Zu fünft auf der Rückbank eines Protons: Ajush, Ashna, Luk, Lara und Monika

Wir haben uns dann insgesamt zu siebt ins Auto gequetscht, da Amishs zwei Kinder, sein elfjähriger Sohn Ajush und seine achtjährige Tochter Ashna, unbedingt hatten mitkommen wollen.

Nach einer sehr anstrengenden Fahrt, da ich mit Lara auf dem Schoß neben Amishs Kindern, die Tochter auf dem Schoß des Sohnes, saß, kamen wir dann beim Penang Swimming Club an.

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Penang Swimming Club

Bei diesem waren Tobns Eltern damals ebenfalls Mitglieder und auf dem Weg zu deren Restaurant schwelgte Tobn in Erinnerungen und Monika machte die ganze Zeit Fotos für Tobn und unsere Omi.
Im Restaurant gab es eher westliches Essen, weshalb ich Fish and Chips, Lara Spaghetti Carbonara und Monika und Tobn verschiedene Gerichte mit Hühnchen hatten. Das Essen war in Ordnung, aber nicht unbedingt das Beste, das war aber auch nicht Amishs Ziel, er wollte uns viel eher den Swimming Club und die wunderschöne Aussicht auf das Meer zeigen.

Aussicht aus dem Swimming Club
Aussicht aus dem Swimming Club

Danach sind wir zu „Entopia“ gefahren, das ist eine Art Museum von Schmetterlingen und Insekten, sowie Fischen und einem Waran, die alle in Terrarien oder Becken gehalten wurden.

Gruppenbild mit Amishs Familie
Gruppenbild mit Amishs Familie

Die Schmetterlinge jedoch flogen die ganze Zeit um unsere Köpfe herum und setzten sich sogar auf unsere Haut. Der Grund dafür ist, dass wir alle bei der Hitze in Malaysia geschwitzt haben und die Schmetterlinge dies ausnutzen, um sich wichtige Mineralien aus dem Schweiß zu nehmen.

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In dem Boden des Geheges des Warans gab es einige verteilte Wasserkuppeln, in die man von einer Höhle mit Terrarien voller verschiedener Insekten kommt. Als Lara und ich in eine solche Kuppel gegangen sind, in die gerade so zwei Köpfe passen, lag der Waran direkt an der Scheibe, was uns zuerst etwas erschrak, dann aber eher beeindruckte.
Dieser Ausflug war am Anfang sehr interessant und eindrucksvoll, am Ende aber eher langweilig.

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Roti Canai und Murtabak

Anschließend wurden wir von Amish bei dem Food Stall rausgelassen, bei dem wir vor kurzem schon sehr leckere Roti Canai gegessen haben. Wir haben uns mehrere bestellt und Lara und ich haben gleich zwei gegessen. Sie haben uns wieder sehr zugesagt und wir sind noch einige Zeit dort sitzen geblieben, bevor wir dann in Richtung Hotel gegangen sind. Auf dem Weg gab es noch einen Stand, den uns Amish empfohlen hat, an dem es Cendul gibt.

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Das ist ein typisch malayischer Nachtisch, der aus Eis, gesüßter Milch, Bohnen und grünen Gummibärchen-Würmern, sogenannten Jellys, besteht. Dieser war sehr lecker, was wir beim gewöhnungsbedürftigen Aussehen zuerst nicht dachten.

Nacht einer kurzen Pause im Hotel, in der wir hauptsächlich gepackt haben, haben wir uns dann noch mal auf den Weg gemacht zu dem Lokal, in dem wir ein Tag zuvor schon gewesen waren und in dem uns das Nasi Kandar besonders gut geschmeckt hat.

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Letztendlich sind wir dann zum Hotel gegangen, es war übrigens schon 22:00 Uhr, sodass wir kurz darauf geschlafen haben.

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  1. Gabriele Biskup sagt:

    Sehr schöne Fotos, besonders auch die, mit den Schmetterlingen. Seid Ihr schon weitergereist, oder erst morgen?

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