Heute hatten wir nach den sechs letzten, sehr anstrengenden Tagen nichts vor, was zumindest Lara und mir sehr zusagte, da ich zwar alles, was wir uns angeschaut haben, sehr interessant fand, ich aber in den letzten Tagen auch gemerkt habe, dass es immer mühsamer wurde, solch lange aber auch nur sehr kurze Strecken zu laufen, da wir in den letzten Tagen von morgens bis abends unterwegs waren.
Wir haben also ausgeschlafen und sind erst gegen eins zum Frühstück dahin gegangen, wo wir vorgestern auch schon waren, also gegenüber von My Own Cafe, in dem wir gestern gefrühstückt haben. Lara hatte wieder nicht scharfe, gebratene Nudeln und Monika und ich Char Koey Teow. Tobn war von gestern Abend noch satt, als er sehr viel im indischen Restaurant gegessen und anschließend noch das Roti Canai, das wir ja als Nachtisch mit ins Hotel genommen hatten, gegessen hatte. Getrunken haben Monika und Tobn Wassermelonensaft, Lara einen Kakao, hier heißt er Milo, und ich einen Orangensaft. Als Lara, Monika und ich mit unserem Essen fast fertig waren, bestellte sich Tobn doch noch ein Char Koey Teow und ich mir auch noch einen Milo.
Lara und ich sind anschließend wieder ins Hotel gegangen und haben uns ausgeruht. Kurz darauf sind wir in den Laden unten im Hotel gegangen und haben uns einiges gekauft, das es in Deutschland nicht gibt, und haben es probiert. Ich habe mir vier Getränke und zwei Dinge zum Essen gekauft:


Den Rest des Tages haben wir dann Chips gegessen, am Handy gespielt, Videos geschaut und die letzten Tage Revue passieren lassen.
Gegen acht Uhr sind dann auch Monika und Tobn wiedergekommen, die den ganzen Tag in Georgetown unterwegs waren, was Ihr in Tobns Beitrag lesen könnt.
Wir sind dann zum chinesischen Lokal unseres Vertrauens gegangen, wo Lara wieder Beef Mee gegessen hat. Der nette Kellner und Koch hat beim letzten Mal sogar gemerkt, dass Lara das hier ziemlich knorpelige Fleisch nicht so mag und hat ihr daher angeboten, ihr nur das Fleisch ohne Knorpel zu geben, was Lara dankend angenommen hat. Tobn hat Root Beer, Lara einen Eistee mit Milch und Zucker und ich eine Cola getrunken. Außerdem befand sich direkt vor dem Lokal ein Stand, an dem Satay-Spieße verkauft wurden. Ich habe mir zehn bestellt, die mir dann auch ins Lokal gebracht wurden. Sie waren lecker, meiner Meinung nach allerdings nicht so gut wie die am Gurney Drive Hawker Centre, da diese noch stärker, vor allem süßer, geschmeckt haben.

Danach sind wir noch nach Little India gelaufen, wo wir in einem sehr leckeren Indischen Lokal gegessen haben. Monika und Tobn haben sich aufgrund einer Empfehlung eines sehr netten Inders, der uns vom Nachbartisch aus direkt angesprochen hat, Hühnchen und Fisch in Currysauce bestellt, Lara hat nur etwas getrunken und ich habe ein Roti Canai ohne alles nur mit scharfer Sauce gegessen. Getrunken habe ich eine heiße, süße Milch und Tobn, Monika und Lara einen Limettensaft. Dann haben wir noch zwei Roti Canai nachbestellt, die vor allem Monika und ich gegessen haben und ich habe mir auch noch einen Limettensaft bestellt. Währenddessen hat sich Tobn mit einem sehr netten, hier lebenden Inder unterhalten, der mit seiner Frau am gleichen Tisch saß.

Sehr schöner Beitrag Luk! Bei dem vielen Essen und Trinken den ganzen Tag, müsstet Ihr eigentlich kugelrund nach Hause kommen 😉
Danke!
Naja, irgendwie ist das bislang noch nicht wirklich der Fall, auch wenn sich Lara in der Richtung die ganze Zeit beklagt