Ruhetag im Hotel

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Heute hatten wir nach den sechs letzten, sehr anstrengenden Tagen nichts vor, was zumindest Lara und mir sehr zusagte, da ich zwar alles, was wir uns angeschaut haben, sehr interessant fand, ich aber in den letzten Tagen auch gemerkt habe, dass es immer mühsamer wurde, solch lange aber auch nur sehr kurze Strecken zu laufen, da wir in den letzten Tagen von morgens bis abends unterwegs waren.
Wir haben also ausgeschlafen und sind erst gegen eins zum Frühstück dahin gegangen, wo wir vorgestern auch schon waren, also gegenüber von My Own Cafe, in dem wir gestern gefrühstückt haben. Lara hatte wieder nicht scharfe, gebratene Nudeln und Monika und ich Char Koey Teow. Tobn war von gestern Abend noch satt, als er sehr viel im indischen Restaurant gegessen und anschließend noch das Roti Canai, das wir ja als Nachtisch mit ins Hotel genommen hatten, gegessen hatte. Getrunken haben Monika und Tobn Wassermelonensaft, Lara einen Kakao, hier heißt er Milo, und ich einen Orangensaft. Als Lara, Monika und ich mit unserem Essen fast fertig waren, bestellte sich Tobn doch noch ein Char Koey Teow und ich mir auch noch einen Milo.

Lara und ich sind anschließend wieder ins Hotel gegangen und haben uns ausgeruht. Kurz darauf sind wir in den Laden unten im Hotel gegangen und haben uns einiges gekauft, das es in Deutschland nicht gibt, und haben es probiert. Ich habe mir vier Getränke und zwei Dinge zum Essen gekauft:

Kickapoo hat einen schwer zu beschreibenen Geschmack, ist aber sehr süß und schmeckt so ähnlich wie Uludag Gazoz, falls das jemand kennt. Umbro fand ich enttäuschend, es hatte nur sehr wenig Geschmack und hat ganz leicht nach einem normalen Iso-Drink geschmeckt. Das blaue MoutainDew gibt es evtl. auch in Deutschland,ich kannte es davor aber noch nicht. Es schmeckt etwas nach Himbeere (hätte das nicht drauf gestanden, hätte ich mich für keine Frucht entscheiden können, nach der es schmeckt) und vor allem süßer, ich möchte es aber sehr. Danach hat man übrigens blaue Zähne und eine tiefblaue Zunge.
Kickapoo hat einen schwer zu beschreibenden Geschmack, ist aber sehr süß und schmeckt so ähnlich wie Uludag Gazoz, falls das jemand kennt. Umbro fand ich enttäuschend, es hatte nur sehr wenig Geschmack und hat ganz leicht nach einem normalen Iso-Drink geschmeckt. Das blaue Moutain Dew gibt es evtl. auch in Deutschland, ich kannte es davor aber noch nicht. Es schmeckt etwas nach Himbeere (hätte das nicht drauf gestanden, hätte ich mich für keine Frucht entscheiden können, nach der es schmeckt) und vor allem süß, ich mochte es aber sehr. Danach hat man übrigens blaue Zähne und eine tiefblaue Zunge.
Vitagen gibt es inzwischen auch in Deutschland, gab es aber lange Zeit laut Tobn nicht, der das vor 30 Jahren schon in Malaysia getrunken hat. Es kommt Actimel sehr nahe, ich möchte es sehr. Nougat Cakes möchte ich nicht, das sind drei quadratische Stückchen eines klebrigen, eher harten Gebäcks mit Früchten drin. Die DoubleDecker-Chips schmeckten mir sehr gut, sodass ich mir gleich eine zweite Packung gekauft habe. Es sind knusprige, aber vergleichsweise weiche, sehr luftige Chips, die etwas nach Huhn, aber vor allem nach der Würzung eines Hähnchenschenkels geschmeckt hat. Sehr lecker!!
Vitagen gibt es inzwischen auch in Deutschland, gab es aber lange Zeit laut Tobn nicht, der das vor 30 Jahren schon in Malaysia getrunken hat. Es kommt Actimel sehr nahe, ich mochte es sehr. Nougat Cakes mochte ich nicht, das sind drei quadratische Stückchen eines klebrigen, eher harten Gebäcks mit Früchten drin. Die DoubleDecker-Chips schmeckten mir sehr gut, sodass ich mir gleich eine zweite Packung gekauft habe. Es sind knusprige, aber vergleichsweise weiche, sehr luftige Chips, die etwas nach Huhn, aber vor allem nach der Würzung eines Hähnchenschenkels geschmeckt hat. Sehr lecker!!

Den Rest des Tages haben wir dann Chips gegessen, am Handy gespielt, Videos geschaut und die letzten Tage Revue passieren lassen.
Gegen acht Uhr sind dann auch Monika und Tobn wiedergekommen, die den ganzen Tag in Georgetown unterwegs waren, was Ihr in Tobns Beitrag lesen könnt.
Wir sind dann zum chinesischen Lokal unseres Vertrauens gegangen, wo Lara wieder Beef Mee gegessen hat. Der nette Kellner und Koch hat beim letzten Mal sogar gemerkt, dass Lara das hier ziemlich knorpelige Fleisch nicht so mag und hat ihr daher angeboten, ihr nur das Fleisch ohne Knorpel zu geben, was Lara dankend angenommen hat. Tobn hat Root Beer, Lara einen Eistee mit Milch und Zucker und ich eine Cola getrunken. Außerdem befand sich direkt vor dem Lokal ein Stand, an dem Satay-Spieße verkauft wurden. Ich habe mir zehn bestellt, die mir dann auch ins Lokal gebracht wurden. Sie waren lecker, meiner Meinung nach allerdings nicht so gut wie die am Gurney Drive Hawker Centre, da diese noch stärker, vor allem süßer, geschmeckt haben.

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Hier wurden die Satay-Spieße diesmal ohne in die Höhe schließende Flammen gegrillt. Er hat sie auch nicht ständig in die Soße getunkt, wodurch sie nicht so süß geschmeckt haben.
Hier wurden die Satay-Spieße diesmal ohne in die Höhe schießende Flammen gegrillt. Er hat sie auch nicht ständig in die Soße getunkt, wodurch sie nicht so süß geschmeckt haben.

Danach sind wir noch nach Little India gelaufen, wo wir in einem sehr leckeren Indischen Lokal gegessen haben. Monika und Tobn haben sich aufgrund einer Empfehlung eines sehr netten Inders, der uns vom Nachbartisch aus direkt angesprochen hat, Hühnchen und Fisch in Currysauce bestellt, Lara hat nur etwas getrunken und ich habe ein Roti Canai ohne alles nur mit scharfer Sauce gegessen. Getrunken habe ich eine heiße, süße Milch und Tobn, Monika und Lara einen Limettensaft. Dann haben wir noch zwei Roti Canai nachbestellt, die vor allem Monika und ich gegessen haben und ich habe mir auch noch einen Limettensaft bestellt. Währenddessen hat sich Tobn mit einem sehr netten, hier lebenden Inder unterhalten, der mit seiner Frau am gleichen Tisch saß.

Currysauce, Huhn, Fisch, Reis und Roti Canai beim Indern während Lara, wie die letzten beiden Tage, durchgängig selbst auf dem Weg zum Lokal liest.
Currysauce, Huhn, Fisch, Reis und Roti Canai beim Indern während Lara, wie die letzten beiden Tage, durchgängig selbst auf dem Weg zum Lokal liest.

2 Kommentare auch kommentieren

  1. Gabriele Biskup sagt:

    Sehr schöner Beitrag Luk! Bei dem vielen Essen und Trinken den ganzen Tag, müsstet Ihr eigentlich kugelrund nach Hause kommen 😉

    1. Luk sagt:

      Danke!
      Naja, irgendwie ist das bislang noch nicht wirklich der Fall, auch wenn sich Lara in der Richtung die ganze Zeit beklagt

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